Montag, 3. Mai 2010

WARUM HABEN WIR NICHT SCHON FRÜHER DARAN GEDACHT?

Prahlad Jani ist ein magerer aber rüstiger Herr von 82 Jahren Er lebt im indischen Staat Gujarat und gilt als Phänomen. Er behauptet nämlich, sich seit 70 Jahren nicht mehr zu ernähren und auch keine Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Er hätte weder Hunger noch Durst, müsse nie auf die Toilette und könne den Urin, der in seiner Harnblase produziert wird, wieder nach Belieben in den Flüssigkeitshaushalt seines Körpers zurückbefördern. Er würde sich von den Energien ernähren, die aus der Meditation und aus einer alten Yoga-Übung strömen. (Vgl. Corriere del Ticino, 30. April 2010, S. 62)
Bei der Entdeckung des asketischen Greisen haben sich die Wissenschaftler auf den Alten gestürzt. „Sollten wir das Phänomen verstehen, könnten wir Lösungen für den Hunger in der Welt finden“, erklärte der Direktor des Defence Insitute of Physiologist and Allied Science.
Das wäre doch ein Ding! Ein Drittel der Menschheit meditiert im Lotussitz, treibt den Urin in den Körper zurück, verschmutzt die Toiletten nicht mehr und besorgt den Funktionären der Welternährungsorganisation längeren Urlaub.

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