Donnerstag, 9. Januar 2014

Die Anmassung der Fanatiker

Frauen werden oft von ihren Ehemännern verprügelt, bei Muslimen mit besonderer Vorliebe. Nicht nur in den Ländern des Islam, aber auch dort, wo die "Gläubigen" als Einwanderer leben. Kürzlich hat der Imam Tarik Hammudi in Spanien den Ehefrauen geboten, die Gesetze des Landes zum Schutz gegen häusliche Gewalt abzulehnen und beim häuslichen Prügel keine Anzeige bei der Polizei vorzunehmen. Eine Bestrafung der gewalttätigen Ehemänner wäre nach der Interpretation des Geistlichen "ungerecht" und dürfe nicht zugelassen werden, "denn die Normen, die durch einen Richter ausgesprochen werden, können weder die durch Gott verbotenen Sachen erlauben, noch können sie die durch ihn erlaubten Sachen verbieten." Die grosse Bedrohung, die von diesen fanatischen Gottesmännern ausgeht ist, dass sie die Gesetze der Gastländer durch ihre eigene ersetzen wollen. Viele geben es unumwunden zu, dass sie in der ganzen Welt die Scharia einführen wollen. Die Unvereinbarkeit der Kulturen ist offensichtlich. Was kann hier der aufgeklärte Demokrat tun? Toleranz üben? Soll einer versuchen, in ein islamisches Land zu gehen und verkünden, er wolle für seine Gesinnungsgenossen das napoleonische Recht anwenden! Wird er mit derselben stupiden Toleranz behandelt wie in Spanien der Imam Tarik Hammudi? Was also ist bei dieser offensichtlichen Inkompatibilität der "Kulturen" zu tun. Ich meine: entflechten. Wem die Gesetze eines Landes nicht gefallen, möge gefälligst in sein eigenes Land zurückkehren. Doch nein, diese Schleimer verlangen für sich Toleranz, weil dies bei uns üblich ist. Und wollen dabei den Staat untergraben.

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